Ballett tanzen war mein Leben, bis ich 19 war. Dann streikten meine Knie. Beim Ballett war es äußerst wichtig, wie eine Haltung oder Bewegung aussah. Die Frage, wie es sich gerade anfühlt, stellte niemand. Das Achten auf die Feinheiten und die eigene Wahrnehmung habe ich viele Jahre später von Benita Cantieni gelernt. Als ich nach den Geburten meiner Söhne Beckenbodentraining brauchte, überzeugte mich ihr ganzheitlicher Ansatz.

Im Zuge der Ausbildung in der CANTIENICA^®-Methode faszinierte mich immer mehr das Faceforming, die Arbeit an Kopf und Gesicht. Die Übungen wurden immer zarter und es weckte meine Neugierde, was ich beim Coaching der Teilnehmenden unter meinen Händen spürte. So kam ich zum Cranio Sacral Balancing. Tag für Tag bin ich begeistert, wie wirkungsvoll diese sanfte Körperarbeit ist.

Es macht mich glücklich, Menschen zu mehr Wohlbefinden zu begleiten und dabei zu unterstützen, ihren Körper besser zu verstehen. Oft ist die Kombination von aktivem und passivem Zugang erfolgreich. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir beides brauchen: aktive gute Bewegung und von Zeit zu Zeit sanfte Unterstützung von außen.